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Hochzeit in Hannover

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Foto–Love–Story von Nelly & Ümüt
Hochzeit in Hannover

Wie habt Ihr Euch kennengelernt?

Wir haben uns 2007 auf einem Geburtstag kennengelernt. Sein bester Freund (und späterer Trauzeuge) hat ihn mitgebracht. Später hat sich herausgestellt, dass wir uns etwa 2 Jahre vorher auf einem Konzert schon einmal begegnet sind.

War es Liebe auf den ersten Blick?

Liebe auf den ersten Blick war es nicht. Wir waren uns zwar beide sympathisch, aber sind erst sehr spät am Abend ins Gespräch gekommen und haben bis in den morgen geredet.

Ihre Liebeserklärung an ihn: Ich liebe ihn dafür, dass er mich zum Lachen bringt. Wenn er mal Mist gebaut hat, denkt er sich richtig süße Sachen aus, um sich zu entschuldigen. Ich weiß, dass er immer für mich da ist. Ich kann ihn zu jeder Tagesoder Nachtzeit anrufen, er würde bis ans Ende der Welt fahren. Er ist derjenige, dem ich als erstes erzähle, wenn ich etwas Schönes oder Trauriges erlebt habe.

Seine Liebeserklärung an sie: Sie denkt immer an mich. Wenn sie z.B. einkaufen geht, bringt sie mir oft etwas mit. Sie hat immer eine Idee und weiß was mir gefällt. Ich freue mich dann immer sehr über die kleine Überraschung. Außerdem passt Sie auf mich auf, wenn ich mal wieder übertreibe (ob beim Sport oder finanziell).

Wer hat den Antrag gemacht?

Ümüt hat den Antrag gemacht. Wir waren 2012 über seinen Geburtstag in einem romantischen Hotel. Beim Abendessen im Restaurant ging er vor mir auf die Knie und fragte mich.

Wo und wann habt Ihr geheiratet?

Da Ümüt nicht besonders religiös ist, haben wir uns entschieden nur standesamtlich zu heiraten.Nach einiger Suche sind wir auf das Standesamt in der Wedemark aufmerksam geworden und haben uns dort von Anfang an gut aufgehoben gefühlt. Die Standesbeamtin Frau Peters hat die Zeremonie am 20. Juli 2013 genau auf uns abgestimmt. So konnten wir eine Sängerin (Rosalie Becker) mitbringen und auch den Nellys „Einzug“ mit ihrem Vater integrieren.

Wie habt Ihr die Hochzeitsvorbereitungen erlebt? Wart Ihr Euch immer einig?

Am Anfang waren die Vorbereitungen recht entspannt, da der Termin so lange in der Zukunft lag. Je näher der Tag rückte, desto hektischer wurden wir (vor allem Nelly). Wir mussten schon oft und lange diskutieren, weil unsere Vorstellungen ziemlich abwichen. Zumal Ümüt nicht so recht nachvollziehen konnte, warum oft so eine Panik ausbrach, wenn etwas nicht rechtzeitig fertig wurde. An sich war es eigentlich eine schöne Zeit mit vielen Ideen und einer Menge Hochzeitszeitschriften.

Wer hat bei der Planung bzw. am großen Tag geholfen?

Bei der Planung haben uns vor allem unsere Trauzeugen und Geschwister viel geholfen und einen großen Teil der Organisation übernommen. Zeitweise haben wir sie mit unserer Ruhe wahnsinnig gemacht, ganz nach dem Motto „Das wird schon irgendwie“.

Was war Euch besonders wichtig?

Am wichtigsten war für uns, dass alle Gäste einen schönen Abend haben und viel essen und trinken. Etwas nervös waren wir auch wie unsere Familien einander aufnehmen würden, da viele sich bei der Hochzeit zum ersten Mal getroffen haben. Diese Sorge war zum Glück unbegründet. Wichtig war uns auch, dass es keinen starren Zeitplan und nicht so viele Programmpunkte gibt. Die Gäste sollten einfach einen schönen, entspannten Tag mit uns verbringen.

Hast Du (Nelly) lange nach dem perfekten Brautkleid gesucht?

Ich habe im Vorfeld viele Zeitschriften durchgeschaut, da ich nicht so recht wusste, in welche Richtung es gehen soll. Nur, dass es kein „typisches“ Brautkleid sein soll. Am Ende wurde ich bereits im ersten Geschäft fündig. Es war das zweite oder dritte Kleid, das ich anprobiert habe.

Hast Du Dich mit Ümüt abgesprochen oder hast Du ihn am Hochzeitstag überrascht?

Ümüt wusste nur, dass es ein weißes Kleid ist. Alles andere hat er erst bei der Trauung gesehen.

Wer hat Dich (Ümüt) bei der Wahl des Hochzeitsoutfits begleitet?

Es waren meine Schwester und meine Schwägerin dabei.

Wo habt Ihr gefeiert? Nach welchen Kriterien habt Ihr die Location ausgewählt?

Die Feier fand auch am 20. Juli 2013 im Mercure Hotel Medical Park in Hannover statt. Für uns war bei der Location im ersten Schritt wichtig, dass alle 130 Gäste Platz haben. Außerdem sollte jemand da sein, der alles mit organisiert und uns auch auf Dinge hinweist, die wir nicht bedacht haben. Da wir viele kleine Gäste hatten, sollte die Location auch darauf eingestellt sein. Auch sollte es ein besonderer Ort sein. Das alles haben wir im Mercure gefunden.

Eure schönste Erinnerung an den Tag:

Nelly: Als ich mit meinem Vater in das Trauzimmer kam und unsere Gäste und Ümüt gesehen habe. Sobald ich an Ümüts Seite stand war die Nervosität von vorher auf einen Schlag vorbei.

Ümüt: Als Nelly den Raum betrat musste ich schon die eine oder andere Träne verdrücken. Eine weitere schöne Erinnerung war, unser Auszug aus dem Standesamt. Unsere Gäste standen draußen zu beiden Seiten der Treppen, hielten Rosen und pusteten Seifenblasen.

Gab es Pannen oder besonders lustige Erlebnisse?

Die einzige Panne, von der wir wissen, war, dass die Hose von Ümüt beim Tanzen geplatzt ist. Da er sich umziehen musste, haben es seine Freunde zum Anlass genommen, ihn vorher in den Hotelpool zu werfen. Daraufhin war plötzlich die halbe Hochzeitsgesellschaft im Pool und feierte schließlich in Bademänteln weiter. Ein weiteres Highlight war der Schuhklau. Nach russischer Tradition ist es üblich, dass der Schuh vor dem ersten Tanz von „Zigeunern“ gestohlen wird und anschließend von den Gästen wieder freigekauft werden muss. Unsere Freunde und Verwandten haben hier eine richtig tolle Show abgeliefert. Sehr viel gelacht haben wir bei unserem Fotoshooting nach dem Standesamt. Unsere Fotografen Kerstin und Volker waren für jeden Blödsinn zu haben.

Seid Ihr in die Flitterwochen gefahren?

Ja, wir waren für eine Woche auf Teneriffa. Das Hotel haben wir eher zufällig kurz vorher gefunden und gleich gebucht.

Hochzietstipps von Nelly und Ümüt

Brautkleid: Ich habe mein Brautkleid bei Brautmoden an der Marktkirche gekauft.

Bräutigam–Outfit: Mein Anzug war von Dolzer Maßkonfektionäre

Frisur und Make–up: Mein Styling hat Miriam Spiegel gemacht

Trauringe: Unsere Ringe haben wir in der Hobbygoldschmiede Oliver Kargus gemacht. Es war ein toles Erlebnis den Ring des Partners aus einem Stück Platin zu formen und mit jedem Schritt dem Ziel näher zu kommen. Es war ein langer und sehr lustiger Tag!

Fotograf: Kerstin und Volker Wendt von About Moments. Sie haben unsere Erwartungen vollkommen übertroffen – einfach genal!

Blumen: Unsere Blumen wurden von der Mutter unserer Trauzeugin gemacht. Wir hatten eine grobe Vorstellung und sie hat diese perfekt ausgearbeitet.